WERFEN - Tenkara AUSTRIA

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Die  traditionelle Handhaltung (möglichst kurz vor dem Ende des Griffes) ist geprägt duch den nach vorne liegende Zeigefinger.  
So wird die Rute zum Präzisionswerkzeug mit voller Kontrolle über Line und Fliege.

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  • Gegenüber der Fliegenfischer-Technik geht die Wurfbewegung (Radius) bei der Tenkara-Technik in der Regel (!) von 10 bis 12 Uhr. Dieser Weg kann sich aber durch die Ruten-Länge, die Ruten-Aktion, die Leinen-Länge, Vorfach-Länge, ob du eine Trockenfliege oder eine Nymphe (leicht / schwer) oder auch einen Streamer fischt durchaus verändern.
  • Das Handgelenk wird mehr in die Wurfbewegung einbezogen und der Arm näher am Körper gehalten.
  • Die Stopps bei den Rück- als auch bei den Vorwärtswürfen müssen gut ausgeführt werden, damit sich die Line / Rute auflädt.
  • Gleich nach dem Vorwärtsstopp die Rute leicht senken, damit die Fliege sanft präsentiert wird.

Die wichtigsten Tipps !

Den Wurf-Arm eng am Körper halten, denn das:
  • vermeidet schnelle Ermüdung
  • gibt bessere Kontrolle der Rute

Beim Rückwurf:  
  • den Arm leicht hochnehmen
  • mit einer Rückwärtsbewegung die Line / Rute aufladen
  • und am Schluss das Handgelenk ganz leicht knicken

Beim Vorwärtswurf:
  • den Arm wieder leicht nach unten nehmen
  • und am Schluss das Handgelenk wieder leicht knicken, damit sich die Rute entladen kann

Arbeit des Handgelenkes / Ellbogengelenkes / Schultergelenkes beim Werfen
  • Leichte kürzere Bachruten werden meist nur aus dem Handgelenk geworfen.
  • Je länger eine Rute ist und je steifer und schneller die Aktion der Rute ist (7:3 / 8:2), desto mehr wird dynamischer aus dem Ellbogengelenk auch unter Einbeziehung des Schultergelenkes geworfen.
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