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Langsam steigern und nichts überstürzen
Die Bemerkung "Was ich aber lernte war, dass man dabei nichts überstürzen darf …….." in einem Beitrag eines Fischerkollegen lies mich die eine oder andere Diskussion rund um TENKARA der letzten Zeit reflektieren.
Und zusammenfassend taucht bei mir immer wieder auf, dass TENKARA
- meist überstürzt
- nicht der Situation angepasst
- ohne entsprechende Sicherheit im Umgang mit Rute, Leine, Drill und Landung eingesetzt wird, weil es den Anschein hat, dass TENKARA simpel ist.
Und dann diese "Fehlschläge" immer wieder zu Verunsicherung und im nächsten Schritt zur Ablehnung dieser Art des FliFi führt.
Das aber das Problem nicht in der Methode liegt, sondern im Fischer mit seiner fehlenden Sicherheit, wird dabei übersehen, bzw. auch gar nicht ins Auge gefasst.
Rückblickend kann ich für mich sagen, dass ich mich auch LANGSAM an TENKARA herangetastet habe (trotz der sicher nicht wenigen Vor-Erfahrungen aus dem Bereich des normalen Fliegenfischens).
Ich hätte nie mit einem Erstversuch in einem Gewässer gestartet, wo Groß-Fische zu erwarten sind , sondern habe meine Basis-Erfahrungen am Bach – mit "kleineren" Fischen gesammelt und dann langsam gesteigert (rückblickend ein Prozess über 2 Saisonen) – und lerne eigentlich noch immer etwas dazu.